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Planted investiert in Beschaffung aus der Schweiz

Fleischalternativenhersteller Planted beschafft ab dem nächsten Jahr neu Gelberbsen aus der Schweiz.

(zVg)

Der Schweizer Fleischersatzhersteller Planted hat damit begonnen, Gelberbsen aus der Schweiz zu beschaffen. Ermöglicht wird dies durch neue Direktzahlungen, die der Bund ab 2023 für Eiweisspflanzen zur menschlichen Ernährung bezahlt. Bisher gab es diese Einzelkulturbeiträge nur für tierische Futtermittel.
Dies sei ein erster wichtiger Schritt, um pflanzliche Lebensmittel mit Unterstützung der Schweizer Agrarwirtschaft stärker zu fördern, schreibt Planted in einer Mitteilung. Mit dem Einkauf von Schweizer Gelberbsen könne man die lokale Wertschöpfung noch verstärken, nachdem man bisher schon Schweizer Rapsöl beziehe. Bisher, ohne die teilweise Gleichstellung von pflanzlichen Proteinen für Futtermittel und Lebensmittel, hätten Bauern, die an Planted liefern wollten, auf Direktzahlungen verzichten müssen.
Die Beschaffung in der Schweiz sei dank zukunftsgerichteten Politikern, dank dem Pioniergeist von Schweizer Bauern, und dank dem Schweizer Bauernverband, der die Massnahmen mittrage, erstmals finanziell und operativ überhaupt möglich. Damit könne man die Wertschöpfungskette in der Schweiz behalten und zu lernen, diese auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Kundinnen und Kunden auszurichten, wird Lukas Böni, Mitgründer von Planted, zitiert. Die Skalierung der Wertschöpfungskette werde noch mehrere Jahre dauern und man sei froh, Partner gefunden zu haben, mit denen man die Vision vorantreiben könne.
Um eine Gleichbehandlung von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln zu erreichen, müssten die politischen Rahmenbedingungen weiterhin stark verändert werden, heisst es weiter. Die Swiss Protein Association, wo Planted Gründungspartner ist, arbeite proaktiv mit Partnern aus der Industrie und der Landwirtschaft zusammen, um das Thema der nachhaltigen pflanzlichen Proteinquellen auf der politischen Agenda voranzutreiben.

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