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GlobalDairyTrade-Index dreht ins Minus

Die Preise der fünf gehandelten Standardmilchprodukte bei der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) sanken am 20. Dezember gegenüber der Versteigerung von Anfang Dezember um 3,8%.

(Symbolbild Pixabay)

Nach dem historischen Höchststand Anfang März sind alle Zugewinne des Jahres verlorenen gegangen. Im Vergleich zur Vorjahresauktion Ende Dezember 2021 liegt der Preisindex nun um 20% tiefer, berichtet agrarzeitung.de. Kein einziges Produkt konnte zum Jahresschluss preislich das Vorjahresniveau übertreffen.
Verantwortlich für die jüngste Preisschwäche waren die vom Umsatz her wichtigen Milchpulverprodukte. Über alle Liefertermine und Qualitäten hinweg verzeichnete Vollmilchpulver gegenüber der Auktion von Anfang Dezember einen Preisrückgang von 4,0% auf 3.246 USD/t (3.063 Euro); das waren zudem 16,1% weniger als vor zwölf Monaten. Zuletzt hätten die Corona-Entwicklungen beim wichtigsten Kunden China den Markt unter Druck gesetzt, hiess es in Händlerkreisen. Die Lockerungen bei den Lockdowns und Verhaltensregeln hätten zu einem Anstieg der Infektionsrate in der Bevölkerung geführt, was große Unsicherheiten für die Nachfrage mit Blick auf das Neujahrsfest bedeute.
Ähnliche Gründe dürften bei der aktuellen Handelsrunde für ein Preisminus von 4,8% auf 2.965 USD/t (2.798 Euro) bei Magermilchpulver gesorgt haben. Dieses lag zuletzt im Mittel aller Kontrakte um 20,8% unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Zudem sank der Preis für Butter gegenüber Anfang Dezember um 2,6% auf 4.602 USD/t (4.877 Euro); das waren im Vorjahresvergleich 21,5% weniger. Auch wasserfreies Milchfett wurde bei der GDT-Auktion mit einem Abschlag gehandelt; es verbilligte sich um 2,2% auf 5.675 USD/t (5.355 Euro).
Cheddarkäse konnte dagegen sein bisheriges Preisniveau annähernd halten und verlor nur 0,7% auf 4.801 USD/t (4.530 Euro). Für kurzfristige Lieferungen im Jänner zahlten die Kunden sogar einen Preis von 5.265 USD/t (4.968 Euro) und damit fast 9% mehr als vor zwei Wochen.

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