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Gemeinsame Wahlkampagne von Wirtschaft und Landwirtschaft gestartet

Drei Wirtschaftsverbände und der Bauernverband haben am Dreikönigstag in Bern ihre gemeinsame Kampagne für die Wahlen im Herbst 2023 gestartet. Sie wollen die gesellschaftliche Bedeutung der Wirtschaft und der Landwirtschaft ins positive Licht rücken.

Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbandes SBV. (Screenshot)

Auf dem Bundesplatz stellten Vertreter von Economiesuisse, Gewerbeverband, Arbeitgeberverband und Bauernverband entsprechende Wahlplakate vor. Diese sind Teil einer in mehreren Wellen und über verschiedene Kanäle geplanten Kampagne mit dem Titel «Perspektive Schweiz», wie es in einer Mitteilung hiess. Dass die vier Organisationen im Wahlkampf gemeinsame Sache machen, hatten sie bereits im Oktober angekündigt.
Die Organisationen strichen hervor, dass die Schweizer Wirtschaft und die Landwirtschaft in mehr als 600'000 Firmen über 4,5 Millionen Personen beschäftigten. Zudem böten sie über 170'000 Jugendlichen jährlich eine Berufsausbildung und würden neben der Lebensmittelproduktion und Innovationen auch 145 Milliarden Franken Beiträge an die Sozialversicherungen leisten.
Eine wettbewerbsfähige Volkswirtschaft sei Voraussetzung für attraktive Arbeitsplätze, Einkommen für Privathaushalte, staatliche Einnahmen und für die Finanzierung der Sozialwerke, hiess es. Die Verbände würden sich aber Sorgen machen um die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Werkplatzes.
Am 22. Oktober 2023 wählen die Schweizer Stimmberechtigten die Volksvertretung im Parlament - den 200-köpfigen Nationalrat - neu. In den meisten Kantonen werden am selben Tag auch die total 46 Kantonsvertreter - die Ständerätinnen und Ständeräte - neu gewählt.
Bei den letzten Wahlen vor vier Jahren ging als stärkste Kraft in der grossen Kammer die rechtsbürgerliche SVP (Wähleranteil 25,9 Prozent) hervor, gefolgt von der SP (16,8), der FDP (15,1 Prozent), den Grünen (13,3), der damaligen CVP (11,4), der GLP (7,8), der in der laufenden Legislatur mit der CVP zur sogenannten Mitte fusionierten BDP (2,4) und der EVP (2,1).

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