5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

D: Lidl und Aldi für gesündere Kinderprodukte

Der deutsche Discounter Aldi Süd passt die Rezepturen seiner Kinderprodukte an die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation an. Und Lidl will keine Kinder-Werbung für ungesunde Lebensmittel mehr machen.

Frühstücksflocken sind oft wahre Zuckerbomben: Aldi Süd will nun bis Ende 2025 die Rezepturen seiner Kinderprodukte an die Richtlinien der WHO anpassen. (Symbolbild Pixabay)

Die deutschen Discounter Aldi und Lidl wollen sich für gesündere Ernährung bei Kindern einsetzen. Lidl hatte am Dienstag angekündigt, ab März grundsätzlich keine an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel zu machen. Ausnahmen sollen für Aktionsartikel an Weihnachten, Ostern und Halloween gelten, schreibt Lidl in einer Mitteilung.
Damit setze Lidl als «erster deutscher Lebensmitteleinzelhändler» eine entsprechende Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) um, heisst es weiter. Zudem will Lidl ab Ende 2025 nur noch Lebensmittel mit Kinderoptik auf der Verpackung seiner Eigenmarken verkaufen, wenn sie die WHO-Kriterien für gesunde Lebensmittel erfüllen.
Konkurrent Aldi Süd will bis Ende 2025 die Rezepturen seiner Kinderprodukte wie Joghurts, Getränke oder Cerealien an die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation anpassen, wie das Unternehmen auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Der Discounter setze sich für eine bewusste Ernährung ein und fördere gesundheits- und nachhaltigkeitsbewusstes Marketing gegenüber Kindern.
Das Modell der WHO bewertet die Nährwertzusammensetzung von Lebensmittel. Berücksichtigt werden die Anteile von Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz, aber auch der Kaloriengehalt, Zuckerzusätze und zugefügte Süssstoffe. Nur die nach diesem Modell aus ausgewogen geltenden Produkten empfiehlt die WHO zur Vermakrung an Kinder.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.