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Barry Callebaut startet mit Volumenrückgang

Barry Callebaut (BC) hat im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres 2022/23 weniger Schokolade verkauft als im Vorjahresquartal.

Künftig will der Schokoladehersteller allerdings weiterwachsen – wenn auch nicht mehr ganz so stark wie nach der Pandemie. Für die kommenden Jahre peilt BC ein Volumenwachstum von 4 bis 6 Prozent an.
Der weltgrösste Schokoladenhersteller verkaufte von September bis November 579 Kilotonnen Schokolade, wie er am Mittwoch in einem Communiqué schrieb. Das sind 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund dafür seien unter anderem ein allgemein rückläufiger Markt und hohe Vergleichszahlen.
Zudem war das Quartal zum letzten Mal noch von der Schliessung der weltgrössten Schokoladenfabrik im belgischen Wieze betroffen. Diese konnte nach langwierigen Reinigungsarbeiten aufgrund eines Salmonellenfalls erst Mitte Oktober wieder auf die volle Kapazität hochfahren.
Der Umsatz lag bei 2,11 Milliarden Franken. Das entspricht einem Wachstum um 7,2 Prozent. In Schweizer Franken hätte das Wachstum allerdings nur noch bei 3,8 Prozent gelegen. Mit den vorgelegten Zahlen hat das Unternehmen die Schätzungen der Analysten verfehlt. Diese hatten im Schnitt mit einem Volumenrückgang um 3,3 Prozent gerechnet und einen Umsatz von 2,13 Milliarden Franken erwartet.
Mit dem aktuellen Geschäftsjahr laufen per Ende November auch die mittelfristigen Finanzziele des Unternehmens aus. BC hatte die aktuellen Ziele wegen der Coronadelle und der darauffolgenden Erholung etwas nach oben gesetzt auf ein durchschnittliches jährliches Volumenwachstum von 5 bis 7 Prozent und ein darüber liegendes EBIT-Wachstum in Lokalwährungen. An diesen Mittelfristzielen wird im aktuellen Jahr noch festgehalten.
Da nun die Erholungsphase nach der Coronapandemie langsam vorbei ist, sinken ab dem nächsten Jahr auch die Ziele von BC. Bis Ende des Geschäftsjahres 2025/26 peilt das Unternehmen ein jährliches Volumenwachstum von 4 bis 6 Prozent an. Zudem gibt BC ein konkretes EBITDA-Wachstumsziel an. Der operative Gewinn soll jährlich um 8 bis 10 Prozent steigen. Für die kommenden Quartale erwartet das Management Verbesserungen.

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