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Barry-Callebaut-Chef hofft auf stabilen Kakaopreis

Anders als viele andere Lebensmittelhersteller sind Schokoladenproduzenten in der komfortablen Lage, dass sich ihr wichtigster Rohstoff - der Kakao - in den letzten Monaten nicht massiv verteuert hat.

(zVg)

Laut Barry Callebaut ist der Kakaopreis im ersten Quartal (September bis November) gegenüber der Vorjahresperiode um 8,1 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Der weltweite Weizenpreis etwa lag im betrachteten Zeitraum um rund einen Viertel höher als im Jahr davor.
Die weltweite Angebots- und Nachfragesituation bei Kakaobohnen aus der Ernte 2021/22 habe nach zwei Jahren beträchtlicher Überschüsse mit einem Defizit geendet, heisst es in der Mitteilung zum Quartalsergebnis vom Mittwoch. Der Konzernchef Peter Boone wollte sich an einem Telefonat mit Medien jedoch nicht aufs Glatteis wagen und gab darum keine Prognose ab für die Preisentwicklung in der kommenden Zeit. «Aber im Moment ist der Markt in der Balance - und wir hoffen, dass das auch so bleibt», sagte er.
Andere Rohstoffe sind hingegen deutlich teurer geworden. So sei etwa der Preis für Milchprodukte gegenüber dem Vorjahreszeitraum 15,7 Prozent gestiegen. Den Angaben nach ist er nach dem Höchststand im April 2022 zwar wieder gesunken, doch die Produktion dürfte sich BC zufolge nur langsam wieder erholen. Gründe dafür seien die hohen Produktionskosten verbunden mit fehlenden Arbeitskräften.
Laut der Mitteilung lag der Zuckerpreis in Europa in der Berichtsperiode im Schnitt beinahe doppelt so hoch wie Vorjahreszeitraum. Das sei vor allem mit niedrigen Lagerbeständen und hohen Energiepreisen zu erklären. Weniger schlimm zeigt sich allerdings die Lage auf dem Weltmarkt, wo die Preise nur um 1,4 Prozent zulegten.

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