5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Schweizer Unternehmen investieren mehr in Nachhaltigkeit

Schweizer Firmen investierten 2022 mehr in Nachhaltigkeit. Am häufigsten wird auf energieeffiziente Maschinen gesetzt.

Drei Viertel der Schweizer Unternehmen haben im vergangenen Jahr ihre Investitionen in Nachhaltigkeit erhöht. Der Fokus liegt meistens auf Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Dies zeigt eine Untersuchung, die das Beratungsunternehmen Deloitte am Montag veröffentlicht hat. Global wurden dafür über 2000 Geschäftsleitungsmitglieder befragt, 75 davon aus Schweizer Unternehmen mit einem Jahresumsatz von jeweils über einer halben Milliarde US-Dollar.
Firmen reduzieren Flugreisen
Mehr als jeder Dritte von ihnen hält den Klimawandel als eine der grössten Prioritäten in diesem Jahr. Nur Lieferkettenprobleme und wirtschaftliche Unsicherheiten stehen noch höher auf der Prioritätenliste der Befragten aus der Schweiz. Drei Viertel der Schweizer Unternehmen haben 2022 ihre Investitionen in Nachhaltigkeit erhöht. Die Befragten liegen damit im globalen Durchschnitt. Allerdings glaubt fast nur jeder Zehnte, dass der Privatsektor wirklich ernsthaft den Klimawandel adressiert. Bei den Massnahmen setzten die Unternehmen am häufigsten auf energieeffiziente Maschinen, eine generelle Erhöhung der Energieeffizienz, Mitarbeiterschulungen zum Klimawandel und die Reduktion von Flugreisen.
Firmen spüren Klima-Druck
Die Schweizer Firmen fühlen den Druck, wenn es um das Thema Klima geht. Am einflussreichsten bezeichneten die Befragten die Behörden, die Zivilgesellschaft und den eigenen Verwaltungsrat. Von Banken nehmen Schweizer Führungskräfte weniger Druck wahr als die Umfrageteilnehmer aus dem Ausland. Unternehmen sollten die Bedeutung des Finanzsektors für die Transition zur Erreichung der Netto-Null-Ziele nicht unterschätzen, lässt sich Reto Savoia, CEO von Deloitte Schweiz, in einer Mitteilung zitieren. «Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter müssen immer genauer ausweisen, wie viele Treibhausgasemissionen mit ihren Finanzprodukten verbunden sind.» Diese Verpflichtungen verstärke den Druck auf die Unternehmen der Realwirtschaft.

Salon Suisse Goûts & Terroirs

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.