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Donau-Soja will Eiweisswende

Die Organisation Donau Soja fordert die Eiweisswende. In Europa soll mehr Soja aber auch andere Hülsenfrüchte angebaut werden.

(zVg)

Am Freitag, 10. Februar ist der Tag der Hülsenfrüchte. Zu diesem Datum fordert die Organisation Donau Soja, die Eiweisswende in Europa. Derzeit würden Hülsenfrüchte wie Soja, Erbsen, Bohnen, Linsen und Co nur etwa 2 bis 3 Prozent der gesamten Anbaufläche in der EU ausmachen, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Damit würden für 2023 noch immer 34 Millionen Tonnen Soja fehlen, die aus Übersee importiert werden müsse, wo deren Anbau – vor allem für Tierfutter - wertvolle Wald und andere Naturflächen zerstören würde, schreibt Donau-Soja.
Donau Soja sei der Motor der europäischen Eiweisswende. Es gehe aber längst nicht nur mehr um Soja, sondern darum, standortangepasst Hülsenfrüchte in die Fruchtfolge in ganz Europa einzubauen, wie Matthias Krön, Präsident von Donau Soja in der Mitteilung zitiert wird. Der nachhaltige Ausbau von Hülsenfrüchten in Europa bringe viele Vorteile. Die Importmenge von nicht zertifiziertem Soja aus Ländern wie Brasilien, würde zurückgehen, die landwirtschaftliche Vielfalt würde erhöht, der energieintensive Düngemitteleinsatz würde reduziert, weil Hülsenfrüchte (Leguminosen) den Stickstoffdünger aus der Luft selber produzieren, der Fruchtwechsel würde die Resistenz gegenüber Unkräutern und Schädlingen fördern und der Einsatz von Pestiziden würde vermindert.
Neben der Vergrösserung der Anbaufläche sei für eine Eiweisswende in Europa auch eine Verbesserung der Effizienz bei der Tierfütterung nötig. Dies könne die Bauern und Bäuerinnen gerade in Zeiten der steigenden Produktionskosten entlasten, so Donau-Soja.

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