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Die deutsche Ernährungsindustrie verkauft weniger

Der Absatz der deutschen Ernährungsindustrie ist im November 2022 erneut gesunken. Der Umsatz hingegen legte wegen Preiserhöhungen kräftig zu.

(Anna Shvets/Pexels)

Die deutsche Ernährungsindustrie verzeichnete im November 2022 erneut einen Rückgang beim Absatz. Preisbereinigt betrug der Absatzverlust 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie es im aktuellen Konjunkturreport der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) heisst. Grund dafür war das schwächelnde Auslandgeschäft. Hier gingen die Absätze um 5,1 Prozent zurück, im Inland wurde hingegen 0,9 Prozent mehr verkauft.
Den Umsatz steigerten die Lebensmittelhersteller im November auf 20,2 Milliarden Euro, das sind 20,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Grund für die Steigerung waren hauptsächlich die gestiegenen Preise. Im Inland erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von 13,2 Milliarden Euro und baute das Vorjahresergebnis bei steigenden Verkaufspreisen von 22,2 Prozent um nominal 23,3 Prozent aus. Im Auslandsgeschäftes betrug der Umsatz 7,1 Milliarden Euro und stieg somit um 16,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Ausfuhrpreise steigerten sich um 22,4 Prozent.
Die grössten Kostenfaktoren für die Lebensmittelindustrie sind die Agrarrohstoffe und die Energiepreise. Im November verteuerten sich die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte zum Vormonat um plus 0,5 Prozent. Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um 31,9 Prozent. Die Preise von Produkten pflanzlicher Erzeugung sanken im November verglichen zum Vormonat um 1,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stehen sie bei plus 16,7 Prozent. Produkte tierischer Erzeugung verteuerten sich im November zum Vormonat um 0,2 Prozent und stiegen zum Vorjahresmonat um 43,7 Prozent.

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