Coca-Cola hat in der Schweiz mehr verkauft
In der Schweiz hat Coca-Cola HBC letztes Jahr fast neun Prozent mehr Coke, Fanta und Valser verkauft.
Die Getränkeabfüllerin Coca-Cola HBC hat letztes Jahr ihren Getränkeabsatz in der Schweiz um 8,7 Prozent auf 68.4 Millionen Unit Cases (bei Softdrinks sind das 5,7 Liter) steigern können – das entspricht rund 388 Millionen Liter. Man habe von der Erholung des Ausser-Haus-Geschäftes profitieren können, heisst es im Geschäftsbericht von Coca-Cola HBC. Die stillen Wasser wuchsen dabei etwas stärker (im niedrigen zweistelligen Bereich) als die kohlensäurehaltigen Getränke (im hohen einstelligen Bereich), wobei dort vor allem Coke und Fanta einschenkten.
Coca-Cola HBC ist in 29 Ländern tätig, neben Europa auch in Nigeria und Ägypten. Letztes Jahr steigerte der Konzern seinen Umsatz um 14 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Die Preise pro Unit Case stiegen ebenfalls um rund 14 Prozent auf 3,39 Euro. Unter dem Strich fiel aber der Reingewinn mit 415 Millionen Euro deutlich kleiner aus als 2021 (547 Mio. Euro, -24%).