06.03.2024
Griesson mit gemischter Bilanz und neuem Kopf
Der Prinzenrollenhersteller Griesson-de Beukelaer hat letztes Jahr den Umsatz in einem schwierigen Umfeld steigern können. Pascal Haegel wird neuer kaufmännischer Geschäftsführer.
(Griesson)
Für das Geschäftsjahr 2022 zieht der Griesson-de Beukelaer eine gemischte Bilanz. Der deutsche Hersteller von Süss- und Salzgebäck erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 566,9 Mio. Euro und legte damit im Vergleich zum Vorjahr um 14,2 Prozent zu. Der Absatz stieg um 6,2 Prozent auf 161'000 Tonnen, wie die Firma in einer Mitteilung schreibt. Ein Hauptwachstumstreiber war dabei die gute Entwicklung des Markengeschäfts, darunter die Prinzen Rolle und die Knusperbrotmarke Leicht & Cross.
Mit einem Marktanteil im Volumen von 9,1 % hat Griesson laut eigenen Angaben die Marktführerschaft im deutschen Süssgebäckmarkt zurückerobert. Rund 55 % des Gesamtabsatzes entfallen auf das internationale Geschäft, vor allem im europäischen Ausland und in Nordamerika.
Dem gegenüber stand eine Vielzahl an Herausforderungen, die die Ertragslage negativ beeinflusst hätten, wie es weiter heisst. Darunter signifikante Kostensteigerungen für Rohstoffe, Energie und Verpackungen, brüchige Lieferketten und die weiter starke Volatilität auf den Beschaffungsmärkten.
Neuer kaufmännischer Geschäftsführer
Griesson gab ausserdem einen Wechsel in der Firmenleitung bekannt. Per 1. April wird Pascal Haegel die Position des kaufmännischen Geschäftsführers übernehmen. Der kaufmännische Geschäftsführer Ralf Brinkhoff verlässt das Unternehmen und wird eine neue Aufgabe als CFO außerhalb der Lebensmittelbranche übernehmen.
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