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Brotweizenfläche bleibt stabil

Dieses Jahr werden gleich viel Brotweizen und Eiweisspflanzen angebaut wie letztes Jahr. Bei Dinkel, Sonnenblumen, Soja Hafer, Gerste und Raps prognostiziert die Branchenorganisation Swissgranum höhere Anbauflächen.

(Verein Schweizer Rapsöl)

Die Brotweizenfläche wird für die Ernte 2023 im Vergleich zum Vorjahr als stabil eingeschätzt. Die Dinkelfläche dürfte um rund 770 ha (+ 9.7%) höher ausfallen, tiefer eingeschätzt wird die Roggenfläche (- 6.4%). Weiter zu nimmt die Bio-Brotgetreidefläche; lag der Anteil von Bio am Brotgetreide im Jahr 2017 noch bei 8 Prozent, wird er für 2023 auf 13,2 Prozent geschätzt. Das schreibt die Branchenorganisation Swissgranum in ihrer aktuellen Ernteprognose.
Die Anbaufläche von Gerste nimmt um 2.7% zu, diejenige von Hafer um 7.4%, die Fläche von Triticale wird verglichen mit 2022 um 7.5% tiefer eingeschätzt. Die Erntemenge an Brotgetreide (Brotweizen, Dinkel, Roggen, Emmer/Einkorn, Mischel) wird Ende Februar auf 438‘000 t geschätzt, sie dürfte damit über dem Vorjahr liegen. Futtergetreide werden rund 449‘000 t erwartet.
Mehr Soja für die Tierfütterung
Beim Raps wird für 2023 von einer leicht höheren Anbaufläche ausgegangen. Aufgrund der Zunahme der Zuteilung für Sonnenblumen wird eine deutlich höhere Fläche als 2022 erwartet, sie wird auf 6’250 Hektaren (+ 19.2%) geschätzt. Bei der Soja ist die Zuteilung ebenfalls höher als im Vorjahr. Aufgrund der neuen Richtlinien in der Bio-Fütterung wird eine Ausdehnung des Anbaus zur Futtermittelgewinnung erwartet. Die Prognose der Sojafläche ist zurzeit schwierig. Aktuell wird mit einer Flächenzunahme von 13.7% auf 3300 Hektaren gerechnet. Die Fläche der Bio-Ölsaaten nimmt verglichen mit 2022 um 7.5% zu, vor allem aufgrund der wachsenden Soja-Fläche.
Die geschätzte Erntemenge der Ölsaaten liegt mit rund 116‘000 t leicht über der Menge von 2022. Erwartet werden 88'000 t Raps, 18'300 t Sonnenblumen und 8'700 t Soja. Ein Anstieg im Vergleich zu 2022 ist auch für die Mengen der Bio-Ölsaaten zu erwarten.

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