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Nestlé-Manager wird Präsident des Mineralwasserverbandes

Alessandro Rigoni, Direktor von Nestlé Waters Schweiz, ist neuer Präsident des Verbandes der Mineralwasser- und Softdrinkproduzenten. Der Mineralkonsum stieg letztes Jahr, Softdrinks wurden weniger getrunken.

Alessandro Rigoni ist neuer SMS-Präsident. (zVg)

Alessandro Rigoni, Direktor von Nestlé Waters Schweiz, ist von den Mitgliedern des Verbands Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten (SMS) zu ihrem neuen Präsidenten gewählt worden. Die Wahl fand am 31. März an der SMS-Generalversammlung in Rothrist statt. Rigoni, bisher Vizepräsident, übernimmt das Amt von Matthias Buchenhorner, Geschäftsführer der Mineralquelle Eptingen AG. Vincent Rameau, Country General Manager von Coca-Cola Schweiz, wird Vizepräsident. Matthias Buchenhorner und Erland Brügger, Geschäftsleiter der Rivella AG, bleiben im Vorstand, wie der Verband in einer Mitteilung schreibt.
Hitze und Anlässe fördern Mineralwasserverkauf
Letztes Jahr wurden in der Schweiz pro Kopf 109 Liter natürliches Mineralwasser getrunken – im Jahr 2021 waren es 103 Liter. Der Verband erklärt die Zunahme mit dem heissen Sommer und dem vollen Veranstaltungskalender. Bei den Erfrischungsgetränken ist der Konsum rückläufig. Betrug der Pro-Kopf-Konsum 2007 noch 79 Liter, waren es 2022 64 Liter. Auf die Person gerechnet sind dies weniger als zwei Deziliter pro Tag, wie es in der Mitteilung heisst.
2022 wurden in der Schweiz 540 Millionen Liter natürliches Mineralwasser abgefüllt. Die Produktion von Erfrischungsgetränken in der Schweiz belief sich 2022 auf 445 Millionen Liter. Die Branche spürt zunehmend den Druck der ausländischen Konkurrenz. Der Anteil des importierten Mineralwassers betrug 2012 noch 37 Prozent, 2022 waren es 45 Prozent - fast jeder zweite Liter Mineral kommt also aus dem Ausland. Bei den Erfrischungsgetränken stieg der Importanteil in den letzten zehn Jahren von 17 Prozent auf 32 Prozent im letzten Jahr.

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