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Detailhandel will auch im Sommer Strom sparen

Im letzten Winter hat der Detailhandel sechs Prozent Strom eingespart. Jetzt soll der Stromverbrauch auch im Sommer sinken. Unter anderem wollen die Detailhändler die Klimaanlagen herunterdrehen.

Die Mitglieder der Swiss Retail Federation haben im vergangenen Winter gemäss einer internen Auswertung rund sechs Prozent Strom eingespart. Der Detailhandelsverband wolle nun aber weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um energieeffizient durch den bevorstehenden Sommer zu kommen, wie der Verband in einer Medienmitteilung schreibt. Es sei bereits jetzt ein Massnahmenplan zum Stromsparen erstellt worden.
«Unsere Händler haben Gefriertruhen abgedeckt, Lampen mit LED und Bewegungsmeldern ausgestattet, die Temperaturen in den Kühlmöbeln erhöht und vieles mehr», wie Dagmar Jenni, Direktorin der Swiss Retail Federation in der Mitteilung zitiert wird. Dabei würden sich Grossverbraucher ebenso beteiligen wie die kleinen Tante-Emma-Läden, so der Verband weiter. Das Sparpotenzial sei jedoch unterschiedlich gross. Einzelne Betriebe hätten im Winter 13 Prozent Strom eingespart, andere nur im tiefen einstelligen Prozentbereich. Gewisse Händler seien schon vorher optimiert unterwegs gewesen, so der Verband weiter.
Der Verband warnt vor einer Stromkontingentierung, wie sie im bundesrätlichen Verordnungsentwurf vorgesehen ist. Denn dort seien diejenigen abgestraft worden, die bereits auf freiwilliger Basis einen grossen Sparbeitrag geleistet hätten. Der Verband fordert weiterhin einen freiwilligen Beitrag, damit keine Energiemangellage eintritt. Die Händler würden aus eigener Initiative weiterhin Sparpotenziale identifizieren und Massnahmen ergreifen. Um die Energiespeicher für den Winter zu entlasten, würde schon im Sommer, Energie gespart.

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