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Frittieröl: Bessere Qualität erreicht

Die Beanstandungen von Frittieröl haben nachgelassen. Das hat das Labor der Urkantone im letzten Jahr in 988 Kontrollen festgestellt.

von pd/hps

(zVg (youtube))
In der Zentralschweiz wurden im Jahr 2022 988 Frittieröle und -fette untersucht, nur ein Prozent davon war verdorben. Vor 15 Jahren sei die Beanstandungsquote noch bei 15 Prozent gelegen, wird Kantonschemiker Daniel Imhof im Boten der Urschweiz zitiert. Zusammen mit Frittieröl hat das Labor im vergangenen Jahr 1437 Lebensmittel unter anderem mikrobiologisch untersucht. Bei 248 (17 Prozent) der Proben seien verdorbene oder krankmachende Stoffe ermittelt worden.
Beim Frittieröl wurden im Labor der Gehalt an polaren Substanzen gemessen und damit das Ausmass des Fettverderbs. Die Branche habe sich erfreulich entwickelt und die Betriebe hätten gelernt mit den Frittierölen umzugehen, so Imhof in der Zeitung. Die bessere Qualität des Frittieröls sei wichtig, da verdorbenes Öl krebserregende Stoffe beinhalte.