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Misstrauensvotum bei der Groupes Minoteries

Die Aktionäre der Mühlengruppe gaben mit der schlechten Wahl des bisherigen Verwaltungratspräsidenten ihr Misstrauen zum Ausdruck. VR-Präsident Pierre-Marcel Revaz ist daraufhin zurückgetreten.

Pierre-Marcel Revaz ist zurückgetreten. (zVg)

Kürzlich verlangte eine Aktionärsgruppe der Mühlengruppe Minoteries (GMSA), eine Dividendenerhöhung, worauf der Verwaltungrat einschwenken musste. Jetzt ist der Verwaltungsrat wieder nicht auf der Linie der Aktionäre. An der Generalversammlung der GMSA am Dienstag, 16. Mai in Zürich, stand der bisherige Verwaltungsratspräsident Pierre-Marcel Revaz zur Wiederwahl. Die Generalversammlung der GMSA gab mit einem schlechten Abstimmungsergebnis, ihr Misstrauen zum Ausdruck.
Pierre-Marcel Revaz beschloss angesichts des Misstrauens und trotz seiner Wiederwahl (unter 60 %), seinen sofortigen Rücktritt zu erklären und auf sein Mandat als Chairman Director zu verzichten. Pierre-Marcel Revaz ist seit 24 Jahren bei der Groupes Minoteries im Verwaltungsrat. Der Walliser kam vor einigen Jahren in die Schlagzeilen. Als Groupe-Mutuel-Kassenchef habe er damals gegen Regeln der «guten Geschäftsführung» verstossen, worauf ihn die Finanzmarktaufsicht (Finma) zum Rücktritt zwingen musste.
Neu in den Verwaltungsrat gewählt ist ausserdem Karl Zeller. Eine Aktionärsgruppe brachte diesen Antrag kurz vor der Hauptversammlung ein, woraufhin der GMSA-Vorstand den Aktionären riet, diesen abzulehnen. Man habe den Kandidaten gar nicht getroffen und sei nicht in der Lage gewesen, ihm die Herausforderungen zu erklären, welche die Mühlengruppe erwarte. Zudem sei der vorgeschlagene Kandidat gar nicht an der Generalversammlung anwesend, schreibt die GMSA. Karl Zeller ist Vizepräsident des Verwaltungsrates beim Backzutatenlieferanten Patiswiss, Gunzgen, wo er vorher als CEO die Verantwortung hatte. Davor war Zeller beim Schokoladehersteller Halba Spartenleiter, Verkauf, Marketing, Produktion und Technik.
Angenommen wurde laut Mitteilung der Geschäftsbericht der GMSA mit dem Jahresabschluss 2022 und die Dividendenerhöhung.

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