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Groupe Minoteries: Céline Amaudruz neue Präsidentin des Verwaltungsrat

Nach dem Misstrauensvotum der Aktionäre und der Wahl eines Sprengkandidaten in den Verwaltungsrat der GMSA ist am Mittwoch 17. Mai Céline Amaudruz zur Präsidentin des Verwaltungsrats der GMSA ernannt worden.

Céline Amaudraz. (zVg)

Céline Amaudruz ist die neue Verwaltungsratspräsidentin bei der Mühlengruppe Groupe Minoteries SA. Amaudruz wurde vom Verwaltungsrat an einer ausserordentlichen Sitzung zur neuen Präsidentin bestimmt, nachdem der bisherige Präsident Pierre-Marcel Revaz bei der ordentlichen Generalversammlung vom 16. Mai wegen eines schlechten Wiederwahlresultats zurückgetreten war. Die SVP-Nationalrätin Amaudruz sei seit 2022 Vizepräsidentin und sie habe an der Generalversammlung mit 99,55% der abgegebenen Stimmen die meisten Aktionärsstimmen erhalten, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Damit verfüge sie offensichtlich über eine starke Unterstützung der Aktionäre.
Vizepräsident wird Emmanuel Séquin, der seit 2005 Mitglied des Verwaltungsrats ist. Céline Amaudruz wird die Präsidentschaft der GMSA bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung übernehmen.
Im Vorfeld der Generalversammlung hatte Paul Zingg, der über die Firma Gamma Stawag 27,3% der GMSA hält, den Antrag gestellt, den Patiswiss-Vizepräsidenten Karl Zeller in den Verwaltungsrat zu wählen. Dieser wurde entgegen dem Vorschlag des Verwaltungsrats gewählt. Pierre-Marcel Revaz, der nur 60% der Aktionärsstimmen erhalten hatte, trat daraufhin zurück. Zingg erklärte gegenüber der AWP, er sei über die Unternehmensführung von Revaz sehr enttäuscht und habe diesem nicht mehr vertraut. Er sei froh, dass Revaz gegangen sei. Ebenso erfreulich sei die Wahl von Karl Zeller.
Nach dem Eklat am 16. Mai hat der Aktienkurs der GMSA einen Taucher hingelegt. Die Groupes Minoteries-Aktie verlor an der SIX zeitweise 1,90 Prozent und sank auf 310,00 Franken.

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