Schnittlauch, Nüsse, Brennnessel, Bärlauch, Chili, Trüffel oder Senf - ein breites Angebot an Papillons.
Quelle: Françoyse Krier
Franziska Wenger kümmert sich auch um das kleine Verkaufslokal.
Quelle: Françoyse Krier
Hansueli Wenger produziert Gruyère AOP und verschiedene Spezialitäten.
Quelle: Fromagerie de Cortébert
Bärlauch, Pilze, Nüsse, Brennnesseln, Knoblauch, Schnittlauch, Chili, Trüffel: Mit solchen saisonalen Zutaten verfeinert die Käserin Franziska Wenger ihre Kuhmilch-Halbhartkäse «Papillons». Wie kam sie auf die «Schmetterlinge»? «Eigentlich habe ich sie entwickelt, weil ich damals auf der Suche nach Farbtupfern war, um meine Käseplatten zu verschönern», sagt Wenger. 2018 hat sie mit ihrem Mann Hansueli die kleine Käserei in Cortébert im Berner Jura übernommen. Rund 1,6 Millionen Kilogramm Milch von zehn Produzenten werden in der Käserei zu Gruyère AOP verarbeitet. Aus 400000 KIlogramm Milch macht das Ehepaar mit seinen Angestellten Spezialitäten wie den Hartkäse Cortébert - ihn gibt es auch in einer geräuchten Version -, den Chasseral und eben die Papillons. Einen Teil verkaufen die Wengers in ihrem eigenen Käseladen, die Spezialitäten finden den Weg aber auch in die grossen Supermärkte bis nach Basel und Luzern. Eine Leidenschaft Franziska Wenger ist das Anrichten von Käseplatten, dafür wurde sie auch schon ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde übrigens auch der Cortébert aux herbes, er holte 2019 Gold beim Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte und 2021 Silber.