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BEA 2024 ist gut angelaufen

Die Frühjahrsmesse BEA in Bern öffnete am Freitag, 3. Mai 2024 und konnte bis 5. Mai schon über 100 000 Bersucher zählen. Wie jedes Jahr sind viele Anbieter von lokalen Lebensmittelspezialitäten dabei.

«Der wichtigste Gesellschaftsevent der Schweiz», sei es, wie die Messe BEA schreibt. Die für Bern wichtigste Messe öffnete am 3. Mai ihre Tore und dauert bis am 12. Mai. Dabei sind über 800 Ausstellende auf 140 000 Quadratmetern, was zwar ein bisschen weniger als in anderen Jahren sei, weil die Messe umbaut, wie Adrian Affolter, Messeleiter der BEA, anlässlich des ersten Einblicks vor dem Beginn den Journalisten sagte. Um die Besucherinnen und Besucher vom Guisanplatz zur Messe zu leiten, wurde eine zehn Meter breite Brücke über die Grossbaustelle erstellt.
An die BEA strömten in den letzten Jahren jeweils etwa 300 000 Besucherinnen und Besucher. Trotz Baustelle sei er zuversichtlich, dass die Besucheranzahl auch in diesem Jahr erreicht werde, sagte Tom Winter, CEO von bernexpo. Die Wetteraussichten würden dafür sprechen und auch der Umstand, dass Auffahrt in die Messezeit falle. Sowieso, während viele Publikumsmessen in der Schweiz Mühe haben, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit zu erreichen, ist die BEA fast ein Selbstläufer.
Dafür spricht neben dem Angebot der Aussteller selbstverständlich auch das Rahmenprogramm und die vielen Sonderschauen. Zum Beispiel für regionale Lebensmittelspezialitäten, wo die Messe jeweils viele Anbieter anzieht. In diesem Jahr ist der Auftritt der Regionalprodukte aufgrund der Baustelle temporär in der Halle 2 und 3 untergebracht. Eine Vielfalt an regionalen Köstlichkeiten wird hier präsentiert und zur Degustation angeboten. Im kommenden Jahr sollen die Regionalprodukte dann eine ganz neue Halle zur Verfügung haben.
Ob süffiger Weisswein, würziger Käse oder feinste Salami. In den Hallen sollen die regionalen Leckerbissen alle Sinne betören. Ob Gourmet oder Gourmand, der Bereich Regionalprodukte besticht durch eine grosse Vielfalt an innovativen und traditionsreichen Produkten für «jedes Leckermaul», so die Messe. Natürlich auch wieder mit dabei sind die verschiedenen Wein- und Spirituosenbereiche in der Halle 1.2, in denen erlesene Tropfen aus der Region und aller Welt probiert werden können. An der Messe fallen traditionellerweise auch die Feste mit viel Bier aus. Wegen der Bauarbeiten der Messe musste auch der Platzhirsch der BEA, die Brauerei Felsenau, die ihren Platz bisher in der alten Festhalle hatte. Die Brauer weichen in ein Zelt auf der Grossen Allmend aus, was jedoch zu einem Gefühl von «Oktoberfest» führen dürfte, wie die Messe vermutet.

ICE via amagi ICE via amagi

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