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Tegut und die roten Zahlen

Die deutsche Handelskette schreibt rote Zahlen. Dies färbt auf die Mutter von Tegut, die Migros-Genossenschaft Zürich, ab. Diese wolle dennoch an ihrer Tochter festhalten.

Mit einem Umsatz von 1,24 Milliarden Franken ist die Migros-Genossenschaft Zürich-Auslandstochter grösser als die beiden Migros-Genossenschaften Tessin und Wallis zusammen. Aber Tegut ist nicht nur ein Umsatzbringer, sondern auch ein Sorgenmacher. Denn 16,2 Millionen Euro betrug der Jahresfehlbetrag 2022, wie Andreas Güntert in der Handelszeitung schreibt. Auch im 2023 schrieb Tegut rot. Migros investierte in Tegut seit der Übernahme inklusive Kaufpreis rund 600 Millionen Franken.
Damit färbe Tegut auch auf die Migros-Genossenschaft Zürich ab, die ebenfalls tiefrote Zahlen schreibt. Das Minus beträgt 39 Millionen Franken, nach einem Minus von 35 Millionen im Jahr zuvor. Dennoch wollten sich die Verantwortlichen «nicht mal im unruhigen Schlaf» von der deutschen Handelskette trennen, so die Handelszeitung weiter. Man halte an Tegut, dem Händler mit einem Bio-Anteil von rund 30 Prozent, fest, ansonsten aber – wie Fachleute lästern – kein scharfes Profil aufweise. Die Discounter Aldi und Lidl würden im Bio-Geschäft günstiger offerieren und Anbieter wie Rewe und Edeka sind beim Umsatz 25- bis 30-mal grösser als Tegut und verfügten damit über viel höhere Einkaufsmacht.

ifm

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