Quelle: Symbolbild Migros Zürich
Es sei der erste einheitliche Sozialplan und dieser bringe für alle betroffenen Mitarbeitenden eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen Sozialplänen der einzelnen Genossenschaften und Migros-Firmen, teilte der Genossenschaftsbund am Mittwoch mit. Zentrale Punkte seien Anschlussmöglichkeiten für langjährige und über 50-jährige Mitarbeitende, weitreichende Unterstützung bei Weiterbildungen sowie die Abfederung von Mobilitätskosten, die bei einem Stellenwechsel anfallen.
«Der neue Sozialplan stellt sicher, dass die Migros alle Mitarbeitenden besser als bisher und einheitlich unterstützt – mit dem Ziel, dass möglichst viele Betroffene eine neue, gute Lösung finden», wird Andrea Krapf, Leiterin Human Resources Management der Migros, zitiert.
Damit nehme die Migros im Hinblick auf die geplanten Verkäufe einzelner Unternehmen ihre soziale Verantwortung als Arbeitgeberin wahr. Sozialpartner seien die Landeskommission LAKO, der Metzgereipersonal-Verband der Schweiz und der Kaufmännische Verband Schweiz.
Die Migros hatte Anfang Februar den Verkauf verschiedener Tochterunternehmen angekündigt. Im Zuge einer Neuausrichtung sollen dabei rund 1500 Arbeitsplätze gestrichen werden.