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Edeka will längere Zahlungsfristen

Angesichts gestiegener Zinsen verlangt Edeka in den Verhandlungen mit Lieferanten längere Zahlungsfristen. Andere europäische Detailhändler in der Einkaufskooperation Everest profitieren bereits davon.

Edeka-Chef Markus Mosa.

Quelle: zVg

Im anhaltenden Konditionenstreit mit internationalen Lieferanten eröffnet der deutsche Detailhändler Edeka eine neue Front. Er fordert längere Zahlungsfristen. Bisher liegt die Frist bei 30 bis 40 Tagen. In der Einkaufskooperation Everest habe sich gezeigt, dass Hersteller, die nicht unter die EU-Regelung für unfaire Handelspraktiken fallen, deutliche längere Zahlungsfristen hätten, schreibt LZ-net. Jumbo, Picnic und Système U, die wie Edeka bei Everest Mitglied sind, würden so profitieren.
Das Thema hat für Edeka-Chef Markus Mosa angesichts der gestiegenen Zinsen absolute Priorität, wie LZ-net Insider zitiert. Sieben Tage längere Zahlungsfristen würden laut Berechnungen von LZ-net schon einen Zinsvorteil im höheren einstelligen Millionenbereich bedeuten.
Gemäss LZ-net sind mindestens ein Dutzend Jahresgespräche wegen des Streits über Zahlungsfristen noch nicht abgeschlossen. Anders als bei früheren Konditionenstreits kommt es aber bisher zu keinen Bestellstopps oder Lieferstopps.

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