5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Lidl Schweiz erhöht Anforderungen an Tierhaltung

Der Discounter will die Haltungsbedingungen für Legehennen verbessern und stellt dazu über 80 Prozent des frischen Eiersortiments aus der Schweiz auf «Terra Natura» um.

Quelle: zVg

Eier gehören zu den bedeutendsten Artikeln im Schweizer Detailhandel. Lidl will laut einer Medienmitteilung das Tierwohl bei Hühnern erhöhen und wolle diesen Monat über 80 Prozent des frischen Eiersortiments aus der Schweiz auf «Terra Natura» umstellen.
«Terra Natura»-Eier werden nach den Richtlinien der IP-Suisse produziert. Schweizer Eier aus Freilandhaltung sind beim Händler unter der Eigenmarke «Terra Natura» erhältlich und stammen von Betrieben, die nach IP-Richtlinien produzieren. Die Betriebe erfüllen somit die Anforderungen für eine besonders tierfreundliche Stallhaltung und stellen den Hennen mindestens 2.5m2 Grünfläche pro Huhn zur Verfügung.
Dieser Schritt sei im Rahmen der Lidl-Nachhaltigkeitsstrategie ein weiterer Schritt in Richtung mehr Tierwohl, wie Kassandra Marty, Abteilungsleiterin Nachhaltigkeit, in der Mitteilung zitiert wird. Man biete den Kundinnen und Kunden überwiegend Schweizer Eier, die gemäss dem Tierwohlrating des Schweizer Tierschutz STS mit Stufe B «Gut» oder A «Top» bewertet würden.
Die Zusatzkosten für die Haltung nach IP-Suisse-Standard werde der Discounter selbst tragen. Damit soll der Vision «einfach nachhaltig Einkaufen für alle» näher gekommen werden.
Eierverpackung frei von Kunststoff
Fortschritte sollen im Eiersortiment auch mit Blick auf die Reduktion des Plastikeinsatzes bei den Verpackungen gemacht werden. Seit März 2024 bietet der Detailhändler Importeier aus Bodenhaltung in einer Verpackung aus Faserguss an, womit die bestehende Packung aus Kunststoff abgelöst sei. Mit dieser Umstellung vermindere der Händler seinen gesamten Kunststoffverbrauch um über 90 Tonnen und nähere sich weiter dem Ziel, den Plastikeinsatz bei Eigenmarkenverpackungen bis 2025 um 30 Prozent zu reduzieren, an.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.