Das Schweizerische Verpackungsinstitut sucht für nächstes Jahr einen neuen Präsidenten.
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In der Schweizer Verpackungsbranche ebbten 2023 die letzten Verwerfungen aus der Corona-Krise langsam ab, dafür belasteten andere Probleme wie Energiemangellage, Rohstoffpreise, Deindustrialisierung, Konjunkturrückgang, Fachkräftemangel sowie verstärkte regulatorische Tätigkeiten in der Schweiz und in der EU die Branche. An der Mitgliederversammlung des Schweizerischen Verpackungsinstituts SVI plädierte Geschäftsführer Andreas Zopfi dafür, die gegebene Situation als «neues Normal» zu begreifen, zu der sowohl Kriege als auch der erhöhte regulatorische Druck gehörten. Entsprechend habe der Vorstand in seinen letzten Sitzungen die Strategie des SVI für die kommenden drei Jahre definiert und geschärft, schreibt das SVI in einer Mitteilung.
Der Swiss Packaging Award 2023 sei mit 48 Einsendungen positiv ausgefallen, hält das SVI fest; zwei Schweizer Gewinner hätten auch einen Worldstar abräumen können. Die Rechnung des SVI schloss letztes Jahr mit einem kleinen Gewinn ab.
Im kommenden Jahr stehen Vorstandswahlen für die Periode 2025-2027 an sowie die Neuwahl eines Präsidenten, da sich Philippe Dubois endgültig in den Ruhestand zurückziehen möchte. Auf August 2024 ist auch die Verlegung der Geschäftsstelle nach Olten geplant.