Die Produktion tierischer Proteine profitiert in der EU am meisten von Subventionen.
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Die Agrarpolitik der EU beeinflusse das Ernährungssystem durch Subventionen stark, heisst es in der Studie. Die Direktzahlungen gehen laut Auswertung derzeit zu 82 Prozent an die Haltung von Tieren, davon 44 Prozent für Futtermittel.
Derweil liefern tierische Produkte in den Mitgliedsländern der Europäischen Union 65 Prozent der Proteine und 35 Prozent der Kalorien. Sie machen zudem 84 Prozent der Treibhausgasemissionen der Lebensmittelproduktion aus.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam vor ein paar Jahren eine Untersuchung aus der Schweiz, welche die Denkfabrik Vision Landwirtschaft in Auftrag gegeben hatte. Demnach fliessen auch hierzulande rund vier Fünftel der Agrarsubventionen in die Tierproduktion.