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Ein Rekordjahr für die Cuchaule AOP

Noch nie wurden so viele Cuchaules AOP verkauft wie letztes Jahr. Die Sortenorganisation kämpft entschieden gegen Kopien des traditionellen Safranbrotes aus dem Kanton Freiburg.

Früher wurde die mit Safran verfeinerte Cuchaule nur an Feiertagen wie der Kilbi gegessen, heute ist sie das ganze Jahr über erhältlich.

Quelle: AOP-IGP

Wegen der Inflation wurde letztes Jahr auch das traditionelle Freiburger Safranbrot, die Cuchaule AOP, teurer. Dem Verkauf geschadet hat die Preiserhöhung allerdings nicht. Die Interprofession de la Cuchaule AOP meldet für 2023 einen Verkaufsrekord. Im Vergleich zu den Verkäufen vor fünf Jahren seien 2023 der Verkäufe in Kilogramm um mehr als 30 Prozent gestiegen, schreibt die Branchenorganisation in einer Mitteilung. Über eine Million AOP-Oblaten, die von den zertifizierten Produktionsbetrieben auf die Cuchaule-Laibe gedrückt werden, seien letztes Jahr abgegeben worden.
An der Generalversammlung der Interprofession, die am Donnerstag im freiburgischen Orsonnens stattfand, erinnerte der Präsident Daniel Blanc daran, wie wichtig es sei, die Konsumenten für den Kampf gegen Fälschungen dieses Traditionsprodukts zu sensibilisieren. «Unsere Branchenorganisation meldet jeden Betrug systematisch dem Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen des Kantons Freiburg, das entsprechend handelt», wird Blanc in der Mitteilung zitiert. Das Gesetz habe jedoch noch seine Grenzen, weshalb es wichtig sei, für die Cuchaule AOP zu werben, «damit die Verbraucher bewusst keine Kopien unseres Traditionsprodukts kaufen».
Derzeit gibt es 52 zertifizierte Produzenten. Die Branchenorganisation hofft, dieses Jahr weitere Produzenten zu überzeugen, sich zertifizieren zu lassen.

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