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Jeder zweite Schweizer verändert seine Essgewohnheiten aus Umweltbedenken

Ein Grossteil der Konsumenten und Konsumentinnen in der Schweiz hat seine Ernährungsgewohnheiten in den vergangenen Jahren verändert – und zwar zumeist aus Sorge um die Umwelt. Dies geht aus einer neuen weltweiten Umfrage des Marine Stewardship Council (MSC) hervor.

Rund ein Drittel der Befragten isst heute weniger Fisch als vor zwei Jahren.

Quelle: Symbolbild Pixabay

Von gut 27'000 für die Studie befragten Menschen in 23 Ländern haben mehr als 80 Prozent ihre Essgewohnheiten in den letzten zwei Jahren verändert. In der Schweiz waren es 727 von 902 Befragten. 55 Prozent der Befragten in der Schweiz nannten dabei die Sorge um die Umwelt als einen Hauptgrund für das veränderte Essverhalten, neben gesundheitlichen Aspekten und Kostengründen. Das schreibt der MSC in einer Mitteilung.
Die grösste Verhaltensänderung gab es demnach beim Verzehr von rotem Fleisch wie Rind- oder Lammfleisch: 46 % der in der Schweiz Befragten haben ihren Konsum von rotem Fleisch in den letzten zwei Jahren reduziert. Grösster Gewinner dieser Entwicklung ist das Gemüse: 34 % der Schweizer, so das Ergebnis der Umfrage, essen heute mehr Gemüse als vor zwei Jahren. Was den Fischkonsum betrifft, essen 34 % der in der Schweiz Befragten heute weniger Fisch und Meeresfrüchte als vor zwei Jahren, 5 % essen mehr. Jeder Dritte Befragte, so die Umfrage, würde mehr Fisch oder Meeresfrüchte essen, wenn sichergestellt wäre, dass der Fischfang die Gesundheit der Meere nicht gefährden würde.
Die Umfrage wurde von GlobeScan, einem weltweit tätigen Marktforschungsunternehmen, durchgeführt.

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