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Den Cremo-Kaffeerahm produziert neu die Emmi

Der Freiburger Milchverarbeiter Cremo lagert die Produktion von Kaffeerahmportionen an die Luzerner Konkurrentin Emmi aus

Die Kaffeerahmportionen von Cremo produziert künftig Emmi in Emmen.

Quelle: zVg

Diese Massnahme, die seit Anfang Juni wirksam ist, ist Teil der Reorganisation des Freiburger Milchkonzerns. «Das Outsourcing führt zu einer Win-Win-Situation für beide Seiten», sagte Thomas Zwald, Generalsekretär von Cremo, am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA und bestätigte damit eine Meldung der Freiburger Tageszeitung «La Liberté». Die Rahmbecher werden jedoch weiterhin mit dem Logo des Unternehmens aus Villars-sur-Glâne verkauft, wo sie zuvor hergestellt wurden.
Angesichts des geringen Umsatzes habe es sich nicht gelohnt, in eine neue Anlage zu investieren. «Es müssen Entscheidungen getroffen werden», sagte Generaldirektor Ralph Perroud in der Tageszeitung und merkte an, dass der Verkauf von portioniertem Kaffeerahm bei einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Franken weniger als 10 Millionen Franken einbringt.
Auf dem Rückzug
«Seit Covid stellen wir einen Rückgang des Konsums in der Gastronomie fest», sagte Ralph Perroud gegenüber «La Liberté». Im Jahr 2010 füllte Cremo 1,2 Millionen Portionen pro Tag ab. Die Herstellung erfolgt nun am Standort Emmen (LU) von Emmi, der grössten Schweizer Milchverarbeiterin. Bei Cremo in Villars-sur-Glâne wird die Produktionslinie abgebaut.
Darüber hinaus versichert Cremo, dass es keine Auswirkungen auf die Beschäftigung geben wird. «Das betroffene Personal wird mit anderen Aufgaben betraut. Wir haben rund 40 Stellen zu besetzen», so Ralph Perroud.

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