5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Dr. Oetker wächst in allen Geschäftsbereichen

Trotz der angespannten geopolitischen Lage konnte die Oetker-Gruppe letztes Jahr ihre Umsätze steigern. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Gruppe erneut mit einem moderaten Wachstum.

Die Verbraucher schauen mehr aufs Geld: Eine qualitativ hochwertige Tiefkühlpizza sei inzwischen eine gute Alternative zum Restaurantbesuch oder zu Lieferdiensten, so Dr. Oetker - das TK-Pizzageschäft ist jedenfalls deutlich gewachsen.

Quelle: Dr. Oetker

Die Oetker-Gruppe erzielte 2023 insgesamt einen Umsatz von mehr als 6,9 Milliarden Euro. Das entspricht einer organischen Steigerung von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilt. Die konsumgüterorientierten Geschäftsbereiche Nahrungsmittel sowie Bier und alkoholfreie Getränke leisteten weiterhin den größten Beitrag zum Umsatzwachstum der Oetker-Gruppe.
Der Geschäftsbereich Nahrungsmittel mit den beiden Unternehmen Dr. Oetker und Conditorei Coppenrath & Wiese erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro, ein Plus von 4,6 Prozent. Besonders erfreulich verliefen laut Mitteilung das Pizza- und das Professional-Geschäft. Die Radeberger-Gruppe entsprach mit einer Umsatzsteigerung von 8,3 Prozent auf über 2 Milliarden Euro den Erwartungen, wie es weiter heisst.
Der Geschäftsbereich «Weitere Interessen» erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzanstieg um 9,8 Prozent auf 754 Mio. Euro. Wachstumstreiber war wiederum das Unternehmen Flaschenpost, das sich vom Getränkesofortlieferanten zum Online-Supermarkt transformierte und im Berichtsjahr den durch-schnittlichen Bestellwert weiter steigern konnte, wie das Unternehmen mitteilt. Zum Geschäftsbereich gehören zudem weitere Unternehmen für Beschaffungs- und Logistikdienstleistungen sowie mehrere Hotels.
Preisanpassungen kompensieren höhere Kosten nicht ganz
Für 2024 geht das Unternehmen von moderat steigenden Umsätzen aus. Die Konsumgütersparten Nahrungsmittel sowie Bier und alkoholfreie Getränke rechnen mit ordentlichen Umsatzsteigerungen. Die Entwicklung bei Radeberger werde überwiegend durch Preiseffekte bei stabiler Mengenentwicklung getrieben sein, heisst es in der Mitteilung.
Die Preisanpassungen bei den Produkten und Dienstleistungen der Oetker-Gruppe können die hohen Kosten auf der Beschaffungsseite, mit Folgeeffekten bei Löhnen und Gehältern, nur teilweise abfedern. Die verbleibende Lücke werde weiterhin durch ein striktes Kostenmanagement kompensiert, verbunden mit der Fortsetzung der Initiativen zur Kostensenkung und Effizienzverbesserung innerhalb der Gruppenfirmen, heisst es weiter.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.