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Hilcona: Das nasse Wetter vermindert aktuell die Ernten

Das nasse Wetter hat Folgen für die Hilcona: Beim Verarbeitungsgemüse und bei Kartoffeln leidet die Menge und die Qualität.

Der Lebensmittelhersteller Hilcona, der selber in der Landwirtschaft tätig ist, korrigiert die Ernteprognose für dieses Jahr nach unten. Schon jetzt zeichne sich ab, dass die Gemüse- und Kartoffelernte unter dem Vorjahr liegen würden, heisst es in einer Mitteilung. Konkret geht es um Erbsen, Pariser Karotten, Bohnen, Karotten und Bohnen. «Der Start in die diesjährige Saison war nur mässig», wird Andreas Messerli, Leiter von Hilcona Agrar, zitiert. Die Verhältnisse hätten sich zusehends verschlechtert. Der viele Regen im Frühsommer habe die Entwicklung der gepflanzten Felder teilweise massiv beeinträchtigt, sowohl in der Schweiz als auch in Liechtenstein. Auch die Ernte sei bei den nassen Verhältnissen erschwert. Ferner sei es schwierig, die von Hilcona verlangten Qualitätsstandards zu erreichen. «Die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit bleiben teilweise auf der Strecke.»
Die raren trockenen Zeitfenster müssten für den Schutz der Kulturen oder für Erntearbeiten genutzt werden, heisst es weiter. Es seien schon jetzt grosse Ernteeinbussen festzustellen, der finanzielle Schaden für die Produzenten lasse sich aber noch nicht beziffern.
Im Herbst werden die Produzenten für Hilcona auch Rotkraut, Randen und Spinat ernten. Hier seien die Prognosen aktuell positiv, erklärte Hilcona-Sprecher Markus Amann gegenüber foodaktuell.

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