Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland rund 1,5 Millionen Rinder geschlachtet.
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Die gewerblichen Schlachtunternehmen in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2024 nach vorläufigen Ergebnissen knapp 3,4 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Das sind 1,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Insgesamt wurden im 1. Halbjahr 2024 in den Schlachtbetrieben 24 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 344,3 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.
In den ersten sechs Monaten des Jahres schlachteten die Betriebe in Deutschland 21,9 Millionen Schweine. Dies entspricht einem geringen Anstieg von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Die erzeugte Schweinefleischmenge betrug 2,1 Millionen Tonnen und lag damit um 1,1 % oberhalb des Vorjahreszeitraums.
Im ersten Halbjahr wurden rund 1,5 Millionen Rinder geschlachtet, eine Zunahme von 1,3 %. Die dabei erzeugte Rindfleischmenge stieg verglichen mit dem 1. Halbjahr 2023 um 2,5 % auf 496'600 Tonnen. Die Geflügelfleischproduktion stieg mit 344,3 Millionen geschlachteter um 1,3 % auf rund 780'700 Tonnen.
Schweinefleisch mit grösstem Anteil an der Produktion
Schweinefleisch hat seit Jahren den größten Anteil an der gewerblichen Fleischerzeugung in Deutschland. Im 1. Halbjahr 2024 stammten 62,0 % der erzeugten Fleischmenge von geschlachteten Schweinen. Danach folgten Geflügelfleisch mit einem Anteil von 23,0 % und Rindfleisch mit 14,6 %. Das Fleisch von Schafen, Ziegen und Pferden machte lediglich rund 0,4 % der Gesamtproduktion aus.