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Endress+Hauser startet grösstes Bauprojekt der Firmengeschichte

Für über 100 Millionen Euro erweitert und modernisiert der Messtechnikhersteller Endress+Hauser seinen Produktionsstandort im süddeutschen Maulburg.

Ausblick: So wird der Campus von Endress+Hauser in Maulburg nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts aussehen.

Quelle: Endress+Hauser

Maulburg ist der älteste und grösste Produktionsstandort von Endress+Hauser. Nun investiert der Spezialist für Messtechnik und Automatisierungslösungen die Rekordsumme von mehr als 100 Millionen Euro in das Projekt Campus 2030+. Damit will Endress+Hauser die Fertigung und Entwicklung von Füllstands- und Druckmesstechnik zukunftsfähig und nachhaltig machen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Das Projekt Campus 2030+ ermögliche effizientere Produktionsabläufe und erweitere die Bürofläche, heisst es weiter. In den kommenden Jahren werden zunächst die Fertigungs- und Logistikbereiche umgebaut. Bestehende Gebäude werden hierfür durch Neubauten ersetzt oder umfassend saniert. 2027 soll die erste Phase des Projekts abgeschlossen sein und die Nutzung starten. Die Bürogebäude werden in einem zweiten Schritt ebenfalls erneuert.
Mit dem Campus-Projekt werde der Standort nachhaltiger, schreibt das Unternehmen weiter. Bereits heute produziert Endress+Hauser in Maulburg bis zu 45 Prozent der benötigten Elektrizität selbst, vor allem durch Solarenergie und Kraft-Wärme-Kopplung. Die Baumassnahmen würden die Energieeffizienz nochmals signifikant steigern. So liessen sich die neuen und sanierten Gebäude bis zu 90 Prozent energieautark betreiben, heisst es in der Mitteilung. Für den Umbau nutzt Endress+Hauser bestehende Flächen. Bereiche, die jetzt noch versiegelt sind, sollen künftig begrünt werden. Eine optimierte Logistik werde zudem den Verkehr und damit die Lärmbelastung verringern.

Baumer Baumer

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