5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Aryzta mit tieferem Umsatz aber besserer Profitabilität

Der Backwarenhersteller Aryzta hat im ersten Halbjahr 2024 gegenüber der Vorjahresperiode einen leicht tieferen Umsatz erzielt. Gleichzeitig verbesserte die Gruppe aber ihre Profitabilität und sieht sich auf Kurs, die gesteckten Margenziele zu erreichen.

In den Monaten Januar bis Juni ging der Umsatz um 0,5 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro zurück, wie Aryzta am Montag mitteilte. Organisch verblieb dabei ein Minus von 0,7 Prozent. Somit hat sich die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal abgeschwächt nachdem die Verkäufe im Startquartal in Euro um 0,6 Prozent und organisch um 0,1 Prozent leicht gewachsen waren.
Das Betriebsergebnis (EBITDA) steigerte Aryzta derweil um 7,0 Prozent auf 149,8 Millionen Euro und die operative Marge rückte um einen Prozentpunkt auf 14,2 Prozent vor. Unter dem Strich erzielte die Gruppe derweil einen leicht über dem Vorjahr liegenden Reingewinn von 58,1 Millionen Euro, wie es weiter hiess.
Damit hat Aryzta die Erwartungen der Analysten mit dem Umsatz nicht ganz erreicht, lag beim EBITDA am unteren Ende der Prognose-Bandbreite, während mit der Marge eine Punktlandung gelang. In diesem Jahr hat der Konzern seine Berichterstattung auf das Kalenderjahr umgestellt, nachdem das Geschäftsjahr in den Vorjahren jeweils im Juli endete.
Verbesserte Finanzierung
Aryzta habe die Profitabilität verbessert, einen soliden Cashflow erwirtschaftet und Schulden abgebaut, wird Verwaltungsratspräsident und CEO ad interim Urs Jordi in der Mitteilung zitiert. Auf der Schuldenseite hat die Gruppe eine neue revolvierende Kreditfazilität über 930 Millionen Euro mit einer verlängerten Laufzeit bis 2029 abgeschlossen.
Zudem werde weiter an der Verbesserung der Kapitalstruktur gearbeitet, hiess es. Es sei geplant, die grössere der beiden in Franken denominierten Hybridanleihen auf den nächsten Kündigungstermin vollständig zurückzuzahlen. Dies werde die Finanzlage des Konzerns verbessern, sagte Jordi. Die Franken-Anleihen gelten als teuer.
Ziele bestätigt
Weiter sieht Jordi den Konzern gut auf Kurs, um die bis 2025 angestrebten Ziele zu erreichen. Das sei etwa beim Margen-Ziel von 14,5 Prozent der Fall. Darüber hinaus bekräftigte Aryzta die für 2024 gesetzten Ziele eines organischen Wachstums im "niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich" und einer "Normalisierung" des Margenwachstums. In der zweiten Jahreshälfte sei mit einem verbesserten organischen Wachstum zu rechnen, hiess es.

Nürnbergmesse Fachpack Nürnbergmesse Fachpack

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.