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Sick und Endress+Hauser besiegeln Partnerschaft

Das deutsche Sensorunternehmen Sick und der Schweizer Messspezialist Endress+Hauser haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.

Mats Gökstorp (l.), Vorstandsvorsitzender der Sick AG, und Dr. Peter Selders, CEO der Endress+Hauser Gruppe.

Quelle: Endress+Hauser

Endress+Hauser übernimmt weltweit Vertrieb und Service der Prozessanalysatoren und Gas-Durchflussmessgeräte von Sick. Für deren Produktion und Weiterentwicklung wird ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, wie Endress+Hauser mitteilt. Bereits im Oktober 2023 unterschrieben die Partner eine Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft, nun haben die Aufsichtsgremien beider Firmen grünes Licht gegeben. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, soll die Transaktion zum Jahreswechsel 2024/25 vollzogen werden.
Ein Kernpunkt der strategischen Partnerschaft ist, dass Endress+Hauser den Vertrieb und Service für die Prozessanalyse- und Gas-Durchflussmesstechnik vollständig übernimmt. Dafür werden rund 800 spezialisierte Vertriebs- und Servicekräfte in 42 Ländern von Sick zu Endress+Hauser wechseln, wie es in der Mitteilung heisst.
Um Produktion und Weiterentwicklung der Prozessanalysatoren und Gas-Durchflussmessgeräte wird sich ab 2025 ein gemeinsames Unternehmen kümmern, an dem beide Partner je 50 Prozent halten werden. Es wird an mehreren deutschen Standorten etwa 730 Mitarbeitende beschäftigen. Um Produktinnovationen effizient voranzutreiben, werde das Gemeinschaftsunternehmen eng vernetzt mit den Kompetenzzentren von Endress+Hauser arbeiten, heisst es weiter.
Die Angebote der beiden Unternehmen in der Prozesstechnik ergänzten sich in idealer Weise, heisst es in der Mitteilung. «Diese strategische Partnerschaft eröffnet Sick und Endress+Hauser Chancen für Wachstum und Entwicklung», so Peter Selders, CEO der Endress+Hauser Gruppe. Das Kerngeschäft der Fabrik- und Logistikautomation, in dem Sick über 80 Prozent des Umsatzes generiert, bleibt von der Partnerschaft unberührt.

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