5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Groupe Minoteries: Umsatz knapp gehalten, weniger Gewinn

Die Mühlengruppe Groupe Minoteries (GMSA) hat im ersten Halbjahr den Umsatz knapp gehalten. Die Profitabilität hat aber gelitten. Und fürs Gesamtjahr rechnet die GMSA mit sinkendem Umsatz und Gewinn.

Höhere Einkaufspreise für hochwertigen Weizen belasteten den Betriebsgewinn.

Quelle: zVg

Die GMSA machte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 73,1 Mio. Franken, ein Rückgang von 0.8% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die Mengen gingen um 0.6 % zurück. Dieses Ergebnis könne angesichts der gegenwärtigen Lage der Müllerei in der Schweiz «als zufriedenstellend erachtet werden», schreibt die GMSA in einer Mitteilung. Die sinkenden Gesamtmengen, verbunden mit einem erbitterten Preiskampf, übten seit Ende 2023 «einen massiven Druck» auf die Branche und die GMSA aus.
Die Rohstoffkosten stiegen um rund 900'000 Franken, was auf höhere Einkaufspreise für Weizen höchster Qualität zurückzuführen sei. Entsprechend ging der Betriebsgewinn EBIT um 9 Prozent zurück auf 2,798 Mio. Franken (2023: 3,076 Mio.). Unter Berücksichtigung der Steuerbelastung von 518'000 Franken (2023: 551'000) beträgt das Nettoergebnis 2,706 Mio. Franken (2023: 2,877 Mio.), was einen Rückgang von 5.9% im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr bedeutet, aber über dem Ergebnis des Jahres 2022 (2,55 Mio.) liegt.
Fürs Gesamtjahr rechnet die GSMA mit einem schrumpfenden Nettoumsatz sowie einem niedrigeren Betriebsertrag (EBIT), wie sie schreibt. Die Aussichten in der Müllereibranche seien seit langem nicht mehr so anspruchsvoll. Dazu trage eine Kombination aus den Überkapazitäten in der Schweizer Müllerei, gestiegenen Getreiderichtpreisen und einer schlechten Ernte 2024 bei.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.