Der Schokoladenkonzern Barry Callebaut hat nach einer Routine-Qualitätskontrolle in einer Fabrik in Mexiko eine Unregelmässigkeit festgestellt. Das Werk wurde darum vorübergehend geschlossen, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters zuerst berichtet hatte.
«Bei dem Produktionsstopp handelt es sich um eine Vorsichtsmassnahme», sagte eine Sprecherin auf Anfrage von AWP. Der Konzern habe im Rahmen einer Routinekontrollen einen «isolierten Vorfall» registriert, der nicht den Standards des Unternehmens entsprochen habe.
Bei den Kunden seien keine kontaminierten Produkte gelandet und man arbeite eng mit ihnen zusammen, betonte die Sprecherin. Die vollständige Produktversorgung in Mexiko werde durch das nordamerikanische Netzwerk sichergestellt.