Mit mehr Frischprodukten will Aldi zulegen.
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Küchengeräte, Werkzeuge, Kleider: Non-Food-Produkte werden immer öfter online statt im Laden erworben. Diese Feststellung macht der Disounter Aldi und will dagegen vorgehen. Nun soll das Aktionssortiment verkleinert werden. Dafür soll vermehrt auf das Kerngeschäft, mit «Lebensmittel zu unschlagbaren Preisen», gesetzt werden, wie der Händler in einer Mitteilung schreibt.
Bereits in den vergangenen Monaten habe Aldi Suisse sein Non-Food-Aktionssortiment gestrafft. Die freigewordene Verkaufsfläche nutzt der Detailhändler für den Ausbau seines Lebensmittelsortiments. Themenbereiche wie Asia, Mexiko, Balkan und Iberien hätten einen festen Platz erhalten, so Aldi weiter. Ein besonderes Augenmerk liege weiterhin auf frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse sowie regionalen Spezialitäten und Bio-Produkten. Zudem sei die Fläche für Tiefkühlprodukte erweitert worden. Damit man alles finde, was man für eine vielfältige Ernährung brauche, wie Aldi-Schweiz-Chef Jérôme Meyer in der Mitteilung zitiert wird. Und: «Alles zum garantiert tiefsten Preis am Markt».