5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Nestlé Waters zahlt in Frankreich Busse von 2 Millionen Euro

Nestlé Waters muss in Frankreich eine Busse von 2 Millionen Euro zahlen. Das Unternehmen hat eine sogenannte gerichtliche Vereinbarung im öffentlichen Interesse (Convention Judiciaire d'Intérêt Public CJIP) mit der Staatsanwaltschaft der Stadt Epinal abgeschlossen, die zwei Voruntersuchungen durchgeführt hat.

Zu Nestlé Waters gehören Marken wie Vittel, San Pellegrino, Perrier oder Henniez.

Quelle: zVg

Bei der einen Voruntersuchung ging es um den Vorwurf der illegalen Wassernutzung, wie die Staatsanwaltschaft Epinal am Dienstag in einer Mitteilung bekannt gab. Bei der anderen Voruntersuchung ging es um Täuschung: Denn die Mineralwassertochter von Nestlé hatte das Wasser mit ultraviolettem Licht und Aktivkohlefiltern behandelt, was bei Mineralwasser verboten ist.
Nestlé Waters habe sich zudem verpflichtet, die ökologischen Auswirkungen durch einen ambitionierten Plan zur Renaturierung und Wiederherstellung der ökologischen Gleichgewichts zu beheben, erklärte Staatsanwalt Frédéric Nahon. Die Mineralwassertochter von Nestlé wird ausserdem mehreren Naturschutzorganisationen eine Entschädigung von 516'800 Euro (477'200 Franken) bezahlen.
Die Staatsanwaltschaft Epinal hielt nun fest, dass Nestlé Waters diese Verstösse beendet und mit den Justiz- und Verwaltungsbehörden «uneingeschränkt kooperiert» habe. Zudem habe es keine Auswirkungen für die öffentliche Gesundheit gegeben. Aus diesem Grunde habe man eine gerichtliche Vereinbarung im öffentlichen Interesse vorgeschlagen, erklärte der Staatsanwalt.

Brennpunkt Nahrung 2024 Brennpunkt Nahrung 2024

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.