Pistor öffnete sich drei Tage lang für die Bevölkerung.
Quelle: zVg
Die Besucherinnen und Besucher erhielten unter anderem einen Einblick in die Logistik.
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Mit den Tagen der offenen Türe wollte sich der Grosshändler Pistor einem breiten Publikum bekannt machen, wie er in einer Mitteilung schreibt. «Allzu häufig werden wir fälschlicherweise für einen Gipfeli-Hersteller gehalten. Das möchten wir ändern», wird Pistor-CEO Patrick Lobsiger zitiert. Pistor beliefere längst nicht mehr nur Bäckereien, sondern auch Restaurants und Gesundheitsbetriebe wie Spitäler oder Altersheime mit einem Sortiment von knapp 30'000 Artikeln, heisst es weiter. Hinzu komme das digitale Einkaufszentrum Mercanto, auf dem Unternehmen Waren anbieten und kaufen können. «Dank unseren Tagen der offenen Tür konnten wir zeigen, wie vielfältig und innovativ unser Unternehmen ist», so Lobsiger.
Die Besucherinnen und Besucher erfuhren auf einem Rundgang
Ein Dankeschön an die Rothenburger Stimmbevölkerung, wie Pistors Logistik funktioniert, durften Elektrolastwagen besichtigen und liessen sich im Festzelt unterhalten und verköstigen. Die Veranstaltung ist laut CEO Patrick Lobsiger auch ein Dankeschön an die Rothenburger Bevölkerung. Diese stimmte im März 2023 dem «Bebauungsplan Hasenmoos Süd» mit über 85% Ja-Stimmen zu. Somit wird Pistor am Hauptsitz in Rothenburg auf einer Fläche 31'700 Quadratmetern neue Infrastruktur bauen. Dies in Etappen und mit einer CO2-reduzierenden Bauweise. Es seien ausserdem eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine Teilbegrünung der Fassade sowie der vermehrte Einsatz von Elektro-LKWs geplant, heisst es weiter.