PPWR: «Es droht eine Rezyklatlücke»
Das Megathema auch der Schweizer Verpackungsbranche ist die EU-Verpackungsverordnung PPWR. An der Jahrestagung des Schweizerischen Verpackungsthema zeigte sich: Es ist komplex - und die Umsetzung alles andere als klar.
«Das ist irre»: Für Martin Engelmann von der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen ist die von der EU geforderte Rezyklatquote praktisch nicht zu erreichen.
Quelle: mos
180'000 Tonnen Kunststoff landen in der Schweiz jedes Jahr im Abfallsack: Für Recycler Markus Tonner ein Potenzial, das es zu nutzen gilt.
Quelle: mos
Bei sehr wenigen Umläufen pro Jahr mache Mehrweg keinen Sinn, sagte Erich Jaquemar von Vetropack Österreich.
Quelle: mos
Mit der EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) kommt auch auf die Schweizer Verpackungs- und Lebensmittelindustrie einiges zu, das wurde an der Jahrestagung des Schweizer Verpackungsinstituts vom 17. September in Olten deutlich, bei der die PPWR zentrales Thema war. Klar ist: Wer in die EU exportieren will, muss die Anforderungen der PPWR etwa an die Recyclingfähigkeit und den Mindestrezyklatanteil von Verpackungen erfüllen
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