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Lidl strebt Net-Zero an

Der Discounter verpflichtet sich auf internationaler Ebene zu Net-Zero bis 2050 und zieht dabei auch seine Partner und Zulieferer ein.

Lidl, einer der grössten Detailhändler Europas, verpflichtet sich auf internationaler Ebene über alle Geschäftsbereiche und Lieferketten hinweg zu Net-Zero bis 2050. Das bedeute, dass das Unternehmen bis 2050 seine Treibhausgasemissionen so weit wie möglich gegen null reduziere, wie der Händler in einer Mitteilung schreibt.
Die Grundlage dafür sollen neue ambitionierte Klimaziele in der Lieferkette bilden. So will das Unternehmen bis 2034 seine Treibhausgasemissionen in der Land- und Forstwirtschaft sowie der sonstigen Landnutzung um 42,4 Prozent senken. Dazu wolle Lidl zukünftig noch enger mit seinen Partnern und Zulieferern zusammenarbeiten. Das Unternehmen hat seine grössten Lieferanten, die für 75 Prozent der produktbezogenen Scope 3-Emissionen verantwortlich sind, zu Reduktionszielen bis 2026 verpflichtet. Lidl unterstütze und befähige seine Lieferanten durch geeignete Massnahmen, diese Ziele zu erreichen, wie es weiter heisst.
Im gleichen Zeitraum wolle Lidl ausserdem 35 Prozent seiner Emissionen im Bereich Energie und Industrie einsparen. Bisher sei laut Lidl bereits 52 Prozent des betriebsbedingten CO2e-Ausstosses eingespart worden (Scope 1 & 2). Dazu habe insbesondere die Nutzung erneuerbarer Energien beigetragen: Seit dem 1. März 2022 beziehen alle Lidl Länder 100 Prozent Grünstrom in allen Filialen, Logistikzentren und Bürogebäuden.
Der Händler hat alle seine Logistikzentren sowie alle eigenen Filialen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Weiter werde auf den Flugtransport bei frischen Früchten, Gemüse, Kräutern, Frischfleisch und -geflügel sowie Frischfisch verzichtet und habe seit 2017 den Plastikeinsatz bei Eigenmarkenverpackungen um über 20 %  gesenkt.

Milchwirtschaftliches Museum

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