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Nein freut Gastrosuisse und Fleischfachverband

Der Gastronomieverband Gastrosuisse hat das Volksnein zur BVG-Reform begrüsst. Das Schweizer Stimmvolk habe sich damit gegen eine willkürliche und unnötig komplexe Umverteilung gestellt.

Die Reform hätte die berufliche Vorsorge insgesamt geschwächt und eine systemfremde Umverteilung von 11,3 Milliarden Franken eingeführt, schrieb Gastrosuisse am Sonntag in einer Mitteilung. Dadurch wäre die berufliche Vorsorge noch weiter vom ursprünglichen Sparprinzip abgewichen.
Der Gastronomieverband war Teil der Wirtschaftsallianz «Nein zur BVG-Scheinreform». Dazu gehörten auch der Westschweizer Arbeitgeberverband Centre Patronal und kleinere Branchenverbände unter anderem der Bäckerinnen und Confiseure, der Coiffeurgeschäfte, der Fitness- und Gesundheitszentren sowie der Fleisch-Fachverband.
«Heute feiern wir den Sieg der drei verschiedenen und sich ergänzenden Säulen und betonen den Sparcharakter der beruflichen Vorsorge», liess sich Christophe Reymond, der Direktor des Centre Patronal, gestern im Communiqué zitieren.
Im Hinblick auf einen neuen Anlauf zur Pensionskassenreform bringt die Wirtschaftsallianz eine gestaffelte Senkung des Umwandlungssatzes ins Spiel. Dies könnte helfen, massive Rentenkürzungen zu verhindern, hiess es im Communiqué. Dabei müssten Verluste durch die Senkung gezielt ausgeglichen werden.

Milchwirtschaftliches Museum

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