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Bund zieht Freigabe Zollkontingent für Brotgetreide vor

Die Schweizer Brotgetreideernte 2024 ist aufgrund des kühlen und nassen Wetters deutlich tiefer als im mehrjährigen Durchschnitt ausgefallen. Um die inländische Nachfrage nach Weizen, Roggen oder Dinkel decken zu können, gibt das Bundesamt für Landwirtschaft die letzte Teilmenge des Zollkontingents Brotgetreide bereits am 4. Oktober 2024 frei.

Die Schweizer Getreideernte ist dieses Jahr mengen- und qualitätsmässig unter dem Durchschnitt ausgefallen.

Quelle: Symbolbild Pixabay

Häufige Niederschläge von der Aussaat bis zur Ernte haben die Getreideernte 2024 in der Schweiz und in Mitteleuropa quantitativ und qualitativ negativ beeinflusst. Nach Einschätzung der Getreidebranche resultiert ein deutlich höherer Importbedarf, weshalb sie um die vorgezogene Freigabe der letzten Teilmenge von 15'000 Tonnen und die vorübergehende Erhöhung des ordentlichen Zollkontingents von 70'000 Tonnen um 20'000 Tonnen ersucht hat, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) mitteilt.
Das BLW hat mit einer Änderung der Agrareinfuhrverordnung die Freigabe der letzten Teilmenge von 15'000 Tonnen des Zollkontingents Brotgetreide 2024 auf den 4. Oktober 2024 vorgezogen. Die Änderung tritt am 4. Oktober 2024 in Kraft. Zuständig für die Erhöhung des Zollkontingents Brotgetreide ist der Bundesrat. Er wird laut Mitteilung voraussichtlich Ende Oktober 2024 über eine vorübergehende Erhöhung befinden.

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