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Fonterra setzt stärker auf Ingredienzen

Fonterra passt die Strategie an und setzt künftig vermehrt auf Ingredienzen für Backwaren und Gastronomie.

Der neuseeländische Milchverarbeiter Fonterra will mit einer revidierten Strategie künftig stärker auf Ingredienzen für die Gastronomie und Backwaren setzen. Südostasien sei ein grosser Wachstumsmarkt, das aufstrebende Café- und Bäckereisegment biete ein grosses Potenzial, schreibt Fonterra in einer Mitteilung. Fonterra-Produkte seien enthalten in beliebten Produkten wie Eiertörtchen in Thailand, Banh-Mi-Rollen in Vietnam, Ube-(Yams)-Marmelade auf den Philippinen und Crêpes in Indonesien. Die Molkereiimporte in Asien ohne China seien im Juni 2024 um 13,2% gestiegen, Südostasien mache einen grossen Teil davon aus, hiess es weiter.
Mit der neuen Strategie könne man die Erträge für die Landwirte als Eigentümer und Lieferanten steigern, sagte Fonterra-Verwaltungsratspräsident Peter McBride bei der Vorstellung der neuen Strategie. Dank der finanziellen Disziplin und der soliden Bilanz in den letzten Jahren könne man in die Genossenschaft investieren. «Wir haben unser Ziel für die durchschnittliche Kapitalrendite von 9 bis 10% auf 10 bis 12% erhöht.» Die Dividendenausschüttung soll von 40 bis 60% auf 60 bis 80% erhöht werden. Fonterra bleibt weiterhin verpflichtet, den maximal nachhaltigen Milchpreis zu gewährleisten», wird McBride zitiert.
Weiterhin geprüft wird das Geschäft mit den Marken wie Western Star Butter, Mainland Cheese oder Perfect Italiano Cheese, wie es weiter hiess. Die Ozeanien-Sparte mit acht australischen Produktionsstandorten wird derzeit verkauft.

Milchwirtschaftliches Museum

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