5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Industriebetriebe haben Energie-Einsparpotential

Schweizer Industriebetriebe haben noch grosses ungenutztes Energiespar-Potenzial. Das zeigt ein im Auftrag des Bundes verfasster Bericht. Angesprochen sind gemäss dem Papier rund 800 Unternehmen aus Branchen mit hohem Energieverbrauch.

Rund ein Fünftel des Energieverbrauchs in der Schweiz fliesst in die Industrie, wie das Bundesamt für Energie (BFE) am Montag schrieb. Seit 2011 unterstützt das BFE Industrie- und Gewerbebetriebe dabei, ihre Energieeffizienz zu optimieren, mit einem spezifischen Förderprogramm und sogenannten Pinch-Analysen. Dabei werden Energieströme im Unternehmen auf ihr Potenzial für Energieeinsparungen sowie für die Umstellung auf erneuerbare Energien geprüft. Solche Analysen wurden bisher in 220 Unternehmen durchgeführt.
Dank der nach der Prüfung empfohlenen Massnahmen konnten geprüfte Unternehmen im Mittel rund zwanzig Prozent der für Wärmeprozesse verbrauchten Energie einsparen. Das zeigte eine Auswertung in 78 dieser Betriebe. Laut Bericht könnten weitere 800 energieintensive Unternehmen von Energieanalysen profitieren, wie das BFE schreibt. Im Fokus steht dabei die Prozesswärme, die viel Energie verschlingt. Prozesswärme wird zum Beispiel für die Erzeugung von Dampf oder Heisswasser oder für Trocknungsprozesse benötigt. Die Prozesswärme wird zu einem grossen Teil - rund 85 Prozent - mit fossilen Energien bereitgestellt.
Die nationalen Stützpunkte "Prozessintegration/PinCH" werden in der Deutschschweiz von der Hochschule Luzern (HSLU) betrieben und in der französischsprachigen Schweiz von der Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud (HEIG-VD). An diese Stützpunkte können sich Unternehmen und weitere Interessierte wenden.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.