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Döhler investiert in Kakaofrei-Firma Nukoko

Ingredienzenhersteller Döhler spannt mit der Firma Nukoko zusammen, um die Produktion von Schokolade ohne Kakao zu skalieren.

Der deutsche Ingredienzenhersteller Döhler kündigt eine strategische Partnerschaft mit der britischen Nukoko an. Nukoko hat eine kakaofreie Schokoladenalternative entwickelt, die aus fermentierten Ackerbohnen besteht. Gemeinsam wolle man den innovativen Fermentationsprozess skalieren und die Produktion ausbauen, um den wachsenden Herausforderungen in der globalen Kakaolieferkette zu begegnen, schreibt Döhler in einer Mitteilung.
Mit der Methode von Nukoko könnten CO2-Emissionen im Vergleich zu kakaobasierten Produkten um bis zu 90% reduziert werden, heisst es weiter. Die Ackerbohne als einheimischer Rohstoff beseitige nicht nur Probleme wie Entwaldung, Kinderarbeit und hohe CO2-Emissionen, die Nukoko-Schokoladenalternative benötige auch 40% weniger Zucker und biete höhere Anteile an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien.
Bis 2025 soll der Fermentationsprozess auf Chargen von 10'000 Liter skaliert werden, um die Produktion effizienter und kostengünstiger zu machen. Döhlers umfassendes Wissen über regulatorische Prozesse und Lebensmittelsicherheit werde für den Markteintritt von Nukoko ebenfalls von entscheidender Bedeutung sein, heisst es weiter.

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