Der Schokoladenhersteller Hershey hat ein fünfjähriges Abkommen mit neuen Kakaokooperativen in der Elfenbeinküste zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kakaobauern unterzeichnet. Hershey wolle langfristige Beziehungen zu den Bauern aufbauen, ihre Rentabilität verbessern und eine sichere Lieferkette ermöglichen, berichtet das Portal Foodbev. Beteiligt ist auch der Rohstoffhändler Sucden. Das Abkommen ist Teil der Hershey-Strategie «Cocoa for Good», mit der die komplexen Herausforderungen der Kakaobauern angegangen werden sollen. Sie sieht Investitionen von 500 Millionen Dollar bis 2023 vor. Es steht aber auch im Einklang mit der nationalen Strategie für nachhaltigen Kakaoa in der Elfenbeinküste, wie es weiter heisst. Diese will «einen koordinierten und nachhaltigen Ansatz zur Bewältigung der zentralen Herausforderungen im ivorischen Kakaosektor sicherstellen».
Die Verbesserung der Einkommen der Kakaobauern erfordere einen ganzheitlichen Ansatz und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Sektoren, wird Tricia Brannigan, Vizepräsidentin und Chief Procurement Officer bei Hershey, zitiert.