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Aryzta: Wachstum im dritten Quartal

Aryzta ist im dritten Quartal wieder gewachsen. Das Umsatzwachstum beim Backwarenkonzern schlug im dritten Quartal 2,5 Prozent zu Buche.

Damit ergibt sich auch für die Neunmonatsperiode ein organisches Wachstum. Allerdings dürfte Aryzta im Gesamtjahr nur den unteren Bereich der Guidance erreichen. Der Umsatz lag im dritten Quartal um 2,5 Prozent höher bei 552,2 Millionen Euro. Der Euro hob den Umsatz um 0,5 Prozent, organisch ergab sich somit ein Plus von 2,0 Prozent, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Sowohl in der grösseren Region Europa als auch im Rest der Welt konnte das Unternehmen zulegen, dies «trotz der schwachen Konsumausgaben», wie es heisst.
Dank des Wachstums im dritten Quartal ergibt sich auch für die gesamte Neunmonatsperiode ein organisches Plus von 0,2 Prozent. Die Erholung bei den Schnellrestaurants - Aryzta liefert Burger-Brötchen für bekannte Restaurantketten - habe sich fortgesetzt, wenn auch mit geringerem Tempo, heisst es. Der Verkauf im Detailhandel und der sonstige Foodservice hätten derweil «solide» Ergebnisse erzielt.
Die Verbesserung wurde gemäss Mitteilung durch einen starken Anstieg der Verkaufsvolumen um 3,2 Prozent im dritten Quartal vorangetrieben. Diese wachsenden Verkaufsmengen widerspiegelten eine «minimale Auswirkung» der Portfolio-Optimierung und eine anhaltende Konzentration auf Innovationen. Gleichzeitig lagen die Preise im dritten Quartal über die ganze Gruppe hinweg um 1,1 Prozent unter Vorjahr, was die organische Entwicklung bremste. Im Vergleich mit dem zweiten Quartal seien die Preise jedoch stabil geblieben, heisst es.
Für das Gesamtjahr zeigt sich Firmenchef Urs Jordi zuversichtlich, die angepeilten Ziele zu erreichen. Allerdings werde man beim organischen Wachstum nun am unteren Rand der bisherigen Prognose («im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich») abschneiden, so Jordi in der Mitteilung. Man sei auf dem Weg, das mittelfristige EBITDA-Margenziel durch «kontinuierliche Geschäftsverbesserungen und diszipliniertes Kostenmanagement» zu erreichen, so der CEO. Die Marge soll bekanntlich bis 2025 bei 14,5 Prozent zu liegen kommen.
Aryzta hat die Rechnungsperiode in diesem Jahr neu von einem verschobenen Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr angepasst. Darum lagen im Vorfeld keine Vergleichszahlen vor. Mit den vorgelegten Resultaten verfehlte das Unternehmen die von Analysten im Vorfeld erwarteten Ziele. Diese hatten sowohl für den Umsatz als auch für das organische Wachstum der Gruppe und Europa bessere Zahlen erhofft. Einzig in der Region Rest der Welt übertraf Aryzta mit dem organischen Wachstum die Erwartungen.

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