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Lebensmittelvergiftungen in Zusammenhang mit McDonald's-Hamburgern

In den USA ist eine Person an den Folgen eines Ausbruchs von Kolibakterien gestorben, der mit Hamburgern von McDonald's in Verbindung gebracht wird.

Quelle: zVg

Nach einem Kolibakterien-Ausbruch in Zusammenhang mit Hamburgern von McDonald's ist in den USA nach Behördenangaben ein Mensch gestorben. Dutzende weitere Menschen erkrankten. Demnach befanden sich die meisten der insgesamt 49 Infizierten in Colorado und Nebraska. Der E.coli-Ausbruch habe Ende September begonnen und erstrecke sich auf zehn US-Bundesstaaten, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag. Ein älterer Mensch sei in Colorado gestorben, erklärte CDC weiter. Zehn Betroffene seien in Spitälern behandelt worden. Darunter sei auch ein Kind, dass mit einem hämolytisch-urämischen Syndrom eingeliefert worden sei – einer schweren Erkrankung, die die Blutgefässe in den Nieren schädigt.
Alle Betroffenen trugen dem CDC zufolge denselben E.coli-Stamm in sich und gaben an, vor dem Auftreten ihrer Symptome einen bestimmten Burger bei McDonald's, den «Quarter Pounder», das amerikanische Pendant des Hamburger Royal, gegessen zu haben. CDC riet Menschen, die einen «Quarter Pounder» gegessen und Symptome einer E.Coli-Vergiftung wie Durchfall, Fieber und Erbrechen entwickelt hätten, zum Arzt zu gehen. Die Ermittler der Behörde konnten den Angaben nach noch nicht genau festlegen, welche Zutat den E.coli-Ausbruch verursachte. Derzeit konzentrieren sich die Untersuchungen auf kleingeschnittene Zwiebeln und die Hamburger-Bulette aus Rindfleisch.
Quarter Pounder vorübergehend entfernt
«Lebensmittelsicherheit ist mir und allen bei McDonald's so wichtig», sagte Joe Erlinger, Präsident von McDonald's USA, in einer Videobotschaft. In bestimmten Bundesstaaten würden die kleingeschnittenen Zwiebeln, die für die Quarter Pounder genutzt werden, entfernt.
«Wir haben auch die Entscheidung getroffen, den Quarter Pounder vorübergehend aus den Restaurants in ausgewählten Staaten zu entfernen», fuhr Erlinger fort. Die meisten Bundesstaaten seien von dem Ausbruch nicht betroffen, sagte Erlinger weiter. In den betroffenen Staaten seien andere Produkte weiter erhältlich, auch solche mit Rindfleisch. Die meisten Menschen erholen sich von einer Infektion mit E.coli-Bakterien auch ohne Behandlung binnen fünf bis sieben Tagen. In einigen Fällen jedoch können die Betroffenen schwer erkranken und müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Bekanntgabe durch das CDC fielen die Aktien der Fast-Food-Kette um mehr als acht Prozent im nachbörslichen Handel.

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