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Lactalis stellt Netto-Null-Fahrplan vor

Lactalis will bis 2050 klimaneutral werden und hat den Fahrplan bis dahin von der Science Based Target initiative validieren lassen.

Der französische Milch- und Käsekonzern Lactalis hat seine Strategie zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bis 2050 von der Science Based Targets initiative validieren lassen. Man habe in den Bereichen Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen durch zugekaufte Energie) bereits Fortschritte erzielt und widme sich jetzt dem Scope 3 (indirekte Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette), schreibt Lactalis in einer Mitteilung.
Lactalis hat 270 Standorte in 51 Ländern und emittierte im letzten Jahr knapp 45 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. 94% davon entfielen auf Scope 3, davon wiederum 82% aus der Landwirtschaft. Die Scopes 1 und 2 machten 4,5% und 1,5% der gesamten Emissionen aus.
Der von der SBTi genehmigte Fahrplan von Lactalis sieht die drei Prioritäten Reduktion von Treibhausemissionen, Verbesserung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen und die Förderung des Tierwohls vor.
Bis 2030 will Lactalis die CO2-Emissionen für die Scopes 1 und 2 um 6,2% reduzieren, für Scope 3 um 30,3%, wie es weiter heisst. Basisjahr ist 2019. Die Milchproduzenten will Lactalis mit Weiterbildung, IT-Tools und mit Forschung zu Futterzusätzen unterstützen. Bei der Dekarbonisierung der eigenen Produktionsstätten konzentriere man sich auf den Energieverbrauch, der durch Prozesseffizienz und den Umstieg auf erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie und Biomasse, gesenkt werden soll.
Auch beim Wasserverbrauch will Lactalis vorankommen. 23 der Lactalis-Werke befänden sich in Gebieten mit hoher Wasserknappheit und 36 in Gebieten mit mittlerer Wasserknappheit, wird Lactalis-CEO Emmanuel Gros zitiert. Hier wolle man eine Reduktion des Wasserverbrauchs, Vorschriften zum Wasserrecycling, Recycling von Molkenabwässern und Wiederverwendung von gereinigten Abwässern für andere Zwecke forcieren.

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